
Ich möchte heute mal mit ein paar Vorurteilen vom Networkmarketing aufräumen und euch erzählen, wie ich überhaupt dazu gekommen bin.
Zu allererst möchte ich euch verraten, dass auch ich genau das gleiche schlechte Denken über Networkmarketing hatte, wie die meisten. Ich selbst war immer wieder genervt von diesen „das sind die besten Produkte die es gibt“ oder „Möchtest du das nicht auch machen und in mein Team kommen?“ Sprüchen und war nicht nur skeptisch was diese Branche angeht, nein, ich war wirklich sehr oft genervt davon. Und nun bin ich selbst eine davon. Na toll.
Wie es dazu kam, möchte ich euch gerne jetzt erzählen.

Als ich vor 5 Jahren meinen Laden eröffnet habe, habe ich das getan, um selbstständig arbeiten zu können, um mein eigener Chef zu sein, um niemanden mehr fragen zu müssen, was ich wann und wie zu tun habe. Endlich konnte ich selbst bestimmen. Ich musste einiges investieren, bin viele Risiken eingegangen, musste Kredite abbezahlen usw. Die Selbstständigkeit, die ich mir immer so schön vorgestellt hatte, war oft ein Kampf, ein Kampf um die nächsten Aufträge, ein Bangen, ob genug rein kommt, um irgendwann Schuldenfrei zu sei und ja, oft auch mit sehr viel Stress verbunden. Die Freiheit, die ich mir damit erhofft hatte, stellte sich nicht so wirklich schnell ein. Ich wollte mit der Selbstständigkeit flexibler sein, wollte spontaner meine Urlaube nehmen können, sie nicht mehr wie vorher am Theater monatelang vorher einreichen müssen, ich wollte einfach freier und selbstbestimmter entscheiden und arbeiten können. Stattdessen fand ich mich dann in einer Branche wieder, in der ich mindestens ein Jahr im Voraus alle Wochenenden voll mit Terminen hatte, die Hochzeitsbranche, mit spontan sein war da nichts mehr. Ich musste mindestens ein Jahr im Voraus schon sagen wann und an welchem WE ich mir frei nehmen wollte, habe Urlaub immer erst nach der Saison gemacht. Wenn Freunde am WE gegrillt haben, zu Festivals gefahren sind und auf Konzerte, bin ich meist daheim geblieben, weil ich am nächsten Morgen um 5 Uhr raus musste, um meine nächste Braut glücklich zu machen.
Soviel mal zu meiner Selbstständigkeit vor Ringana.
Wie bereits erwähnt habe ich von diversen Firmen immer wieder „Vertreter“ in meinem Laden stehen gehabt, die mir ihr Business und ihre ach so tollen Produkte näher bringen wollten. Ich habe das kategorisch abgelehnt, fand es oft mehr als aufdringlich, nervig und war mir sicher, so einen Mist werde ich nie machen. Und versteht mich nicht falsch, aber über einige dieser Firmen denke ich noch immer so.
Durch einen absoluten Zufall bin ich dann letzte Jahr auf die Produkte von Ringana gestoßen, ohne vorher überhaupt groß davon gehört zu haben und ohne zu wissen, dass es sich auch hierbei um Networkmarketing handelt. Ich war gerade dabei mein komplettes Sortiment auf Naturkosmetik umzustellen und meine ganze Arbeitsweise nachhaltiger zu gestalten.
Als ich dann die Ringana-Pflege-Produkte getestet habe, war ich von der ersten Sekunde an mehr als begeistert. Es war die erste Firma, die ich bisher kennengelernt hatte, die nicht nur auf „Natur“ setzten, sondern gänzlich auf Chemie und somit sogar auf Konservierung in jeglicher Art verzichteten. Den Unterschied spürte ich sofort auf der Haut. Man muss sich das so vorstellen wie einen frisch gepressten O-Saft – vergleicht man diesen mit einem O-Saft aus dem Tetrapack, merkt man einen meilenweiten Unterschied, obwohl doch das gleiche drin ist. Beides wird aus Orangen gewonnen, nur wird der im Tetrapack eben tot konserviert, damit er ja lange haltbar ist. Der frisch gepresste O-Saft hält wenn überhaupt nur wenige Tage im Kühlschrank und schmeckt am besten, wenn er sofort getrunken wird. So in etwa würde ich das Gefühl von den frischen Kosmetik-Produkten von Ringana beschreiben, was sich auf der Haut einstellt. Mir war sofort klar, ich nutze ab heute nichts anderes mehr und möchte in jedem Fall diese tollen Produkte auch meinen Kunden nicht vorenthalten. Ich kannte das Prozedere, man stellt eine Händler-Anfrage, bekommt das Go mit den Konditionen, kauft einiges ein, um es dann in den Laden zu stellen und zu hoffen, dass die Kunden genauso begeistert davon sind und es einem wieder abkaufen. Genauso lief es mit allen bisherigen Firmen, die ich bereits in meinem Laden verkaufte.
Doch dann erfuhr ich, dass das bei Ringana anders ist. Ringana war zu frisch für den Handel. Wie bereits erwähnt , wird hier komplett auf Konservierungsstoffe verzichtet und somit gibt es keine Möglichkeit die Produkte über einen längeren Zeitraum zu lagern. Jetzt erst begriff ich den Sinn des Networkmarketing, zumindest was diese Firma betraf. Es ist gar nicht anders möglich diese Produkte zu „verkaufen“. Schaut euch einfach mal die Kosmetik-Produkte an, die ihr zu Hause im Badezimmer habt, ich verkaufe ausschließlich Naturkosmetik und selbst auf diesen Produkten ist immer das kleine Creme-Tiegelchen abgebildet mit einer 12 oder manchmal sogar einer 24 darin. Was genau bedeutet das? Das bedeutet, dass dieses Produkte NACH ÖFFNEN noch 12 oder 24 Monate haltbar ist. Ok, das bedeutet, es könnte sogar sein, dass ein Produkt schon monatelang im Laden steht, wenn ihr es kauft und dann ist es noch immer nachdem ihr es geöffnet habt 1 Jahr oder länger haltbar, selbst bei Naturkosmetik. Was das heißt, ist denk ich jedem klar.
Die Produkte von Ringana haben alle ein MHD, genau wie Lebensmittel. Und diese Haltbarkeit der Pflegeprodukte beträgt ungefähr ein halbes Jahr, AB HERSTELLUNG!!! Das bedeutet, dass hier, genau wie bei dem frisch gepressten O-Saft nichts tot konserviert wird. Die Wirkstoffe, die drin sind, WIRKEN wirklich, da sie so frisch sind, als hätte der Verbraucher sie vor wenigen Wochen selbst im Garten gepflückt und in die Creme gerührt. Dieses MHD ist also ein absolutes Qualitätsmerkmal und ich habe von der ersten Sekunde den Unterschied zu anderen Produkten gespürt.
Plötzlich wurde mir klar, dass Network Marketing in diesem Fall nicht nur Sinn macht, sondern absolut notwendig ist, damit der Verbraucher immer ein komplett 100% frisches Produkt zu Hause hat und die Garantie hat, dass das MHD auf seinem Produkt auch immer ca. einem halben Jahr entspricht. Das heißt, jeder Kunde bekommt sein Produkt frisch ab Werk aus Österreich geschickt , denn es handelt sich übrigens um ein Familien-Unternehmen aus Österreich und nicht um einen großen US-Konzern, und dieses Produkt ist immer gerade frisch hergestellt, wenn der Kunde es bekommt.
Nun hatte ich also keine andere Wahl, wollte ich diese hochwertigen und frischen Produkte auch meinen Kundinnen empfehlen, so musste also nun auch ich ins Network Marketing einsteigen. Mit einiger Skepsis und alles andere als überzeugt davon tat ich das also.
Mit der Zeit testete ich mich durch das komplette Sortiment und nahezu alle Produkte überzeugte mich zu 100%. (Dass man nicht alle Produkte lieben kann, ist denke ich normal, da hat eben jeder so seine Vorlieben).
Prima, jetzt gehörte ich also auch zu denjenigen, die Produkte empfahlen, anstatt sie direkt zu verkaufen. Und trotzdem möchte ich hier nochmal sagen, dass ich nachwievor von ein paar anderen Network Marketing Firmen nicht sooo viel halte, einfach, weil sich mir da der Grund nicht erschließt, warum die Produkte nicht auch einfach normal im Handel verkauft werden können. Schließlich haben auch diese alle das kleine Tiegel-Symbol aufgedruckt mit der 12 oder 24 drin ? Aber das ist eine andere Geschichte und auch diese Produkte sind sicher nicht schlecht, nur halt nicht so frisch, als dass sich der Sinn des „nicht direkt-verkaufen-könnens“ erschließt.
Soviel also zu meinem Weg ins Network Marketing. Aber warum ich nun von einer „naja-gut-ich-hab-ja-gar-keine-andere-Wahl-ich muss-das-jetzt-wohl-auch-machen“- Einstellung zu einer Vollblut-Networkerin geworden bin, möchte ich euch auch noch kurz erklären.
Wie ich bereits zu Anfang erzählt hatte, hat jede Selbstständigkeit ein gewisses Risiko und einiges an Geld, was man investiert. Möchte man einen Laden eröffnen, in dem man Dinge verkaufen möchte, muss ich zudem jeden Monat in Vorkasse gehen, Produkte einkaufen, um sie dann (hoffentlich) wieder zu verkaufen. Es ist ein ewiges Minus-Plus-Minus-Plus…
Dass das im Network Marketing anders ist, also zumindest bei Ringana (wie andere Firmen das handhaben weiß ich ehrlich gesagt nicht), ist mir erst gar nicht so bewusst gewesen. Doch dann kam Corona. Auch ich musste meinen Laden schließen, hatte von heute auf morgen keine Möglichkeit mehr meine Produkte, die noch auf Lager sind, zu verkaufen, mir wurden Hochzeiten abgesagt, ich konnte keine Schulungen mehr machen, all das fiel jetzt plötzlich weg. Auf gut deutsch – kein Einkommen mehr, aber trotzdem weiterhin Kosten für Ladenmiete, Versicherung etc.
Nach und nach begriff ich jetzt, was Ringana nun für eine Chance für mich bot und vor allem generell, wo jetzt tatsächlich der Unterschied war, zum normalen Direkt-Vertrieb. Ich musste nicht in Vorkasse gehen, ich musste nichts einkaufen und verkaufen, ich hatte kein Risiko, keine Kosten.
Zumdem baute ich nun tatsächlich auch, anfangs eher durch einen Zufall, ein Team auf und bot somit ganz vielen anderen Menschen die Chance, in eine Selbstständigkeit zu starten, ganz nebenher, die überhaupt kein Risiko bedeutete und keine Investitionen brauchte. Es machte so unfassbar viel Spaß anderen zu helfen, meine Erfahrung und mein Wissen weiterzugeben. Ich merke erst jetzt, wie wundervoll es ist mit Menschen zu arbeiten, sich gegenseitig zu unterstützen und füreinander dazusein, denn genauso funktioniert das in unserem Team. Und ja natürlich wird man auch von Ringana belohnt, wenn man nun anderen hilft und sie auf ihrem Weg begleitet. Aber hier wird niemals jemandem etwas weggenommen, ganz im Gegenteil, wir bekommen alle das gleiche und wer ein Team leitet, bekommt von oben eben zusätzlich etwas bezahlt, wie in jedem normalen Job auch. Der Unterschied zu den meisten anderen Jobs ist aber, dass es hier kein Konkurrenz-Denken und keine Ellbogen-Philosophie gibt, ganz im Gegenteil, man unterstützt und hilft sich gegenseitig, man freut sich darüber, wenn andere erfolgreich sind, in dem was sie tun und Neid sucht man in dieser Firma vergeblich. Auch das habe ich schnell gespürt. Wurde ich in der Vergangenheit eher gemieden, vor Neid, wenn ich einen besonders guten Job gemacht habe, so kommen jetzt Menschen auf mich zu und gratulieren mir und freuen sich mit mir oder fragen mich, wie ich das gemacht habe. Was ein Unterschied zu dem „anderen-nichts-gönnen“-Gehabe in den meisten Firmen.
So, nun wisst ihr also, warum ich plötzlich von der größten Skeptikerin zu einem absoluten Fan des Network Marketing geworden bin. Weil es für JEDEN eine einmalige Chance bietet, in ein selbstbestimmtes , freies Leben zu starten und das eben ohne Risiko und Kredite.